Systemische Aufstellungen - Methoden & Arbeitsgrundlagen
Die Systemische Organisationsaufstellung - Systemische Strukturaufstellung als unterstützenden Methoden für die Beratung, Coaching, Teamcoaching, Mental Sparring, Mentoring & Begleitung & Workshops.
Kurzbeschreibung der Systemischen Aufstellung
Systemisches Aufstellen oder Aufstellungen sind Sammelbegriffe für eine Arbeitsmethode in der je nach Aufstellungsform, Personen und / oder Begriffe räumlich, in Beziehung zueinander aufgestellt werden. Dabei entsteht vereinfacht gesagt ein „Beziehungsbild".
Es existieren eine Vielzahl von Bezeichnungen für diese Methode (en): Systemische Aufstellungen, Aufstellen, Aufstellungsarbeit, Familienstellen, Familienaufstellung, Systemisches Stellen, Systemaufstellen, Strukturaufstellung, etc. . Dies sorgt beim Laien oft für Verwirrung. Da die Bezeichnung oft auch nur verallgemeinernd verwendet werden.
Systemische Aufstellungen können unterschiedliche Zielsetzungen haben:
Aufstellungen lassen sich zur Lösung von vielfältigen Aufgabestellungen und auch zur Bereinigung schwieriger Problemsituationen einsetzen. Beim Aufstellungsprozess werden "im ersten Schritt" die Beziehungsstrukturen des aufgestellten Systems offengelegt. Bei schwierigen und belastenden Problemsituationen sind dies oft dysfunktionale und destruktive Dynamiken und Verstrickungen. Je nach Zielsetzung / Anliegen wird in den nachfolgenden Schritten deren Auflösung angestrebt.
Dies sind beispielsweise:
- Das Gewinnen von Informationen für:
- Die Entscheidungsfindung,
- zur Entwicklung von Lösungen,
- wiederkehrende Krankheiten,
- sich wiederholende Unfälle,
- zerstörerische Verhaltensmuster,
- negative Gruppendynamiken,
- übernommenes aus früheren Generationen,
- Energieverluste,
- … .
Die Systemische Aufstellung kann eine befriedende, aussöhnende, entlastende, befreiende, stärkende oder ausgleichende Wirkung entfalten.
Das Anwendungsspektrum für systemische Aufstellungen bei:
- Schwierigen, belastenden Lebenssituationen in der Familie, Partnerschaft oder im Beruf,
- Ausgrenzung,
- problematischen Beziehungen in der Familie, Partnerschaft oder am Arbeitsplatz,
- andauernden und/oder wiederkehrenden Konflikten
- usw.
Die Ziele einer systemischen Aufstellung können sein:
- Blockierte oder gebundene Energien wieder in Fluss bringen,
- zersplitterte Energien bündeln,
- Verstrickungen, die zu „fremdbestimmten“ Wahrnehmungen und Handeln führen, erkennen und auflösen (z. Bsp. „Das Übernehmen eines fremden Schicksals“),
- etc.
Mehr Informationen zum Anwendungsspektrum und den "Behandlungszielen"
Bei der Systemischen Aufstellung richtet sich der Fokus auf das Anliegen des Klienten, der seine Lebensumstände verändern und seine Lebensqualität verbessern möchte. Die Systemische Aufstellung schafft die Voraussetzungen für eine nachhaltig wirksame Umsetzung des Anliegens.